Dienstag, 11. August 2015

Update Status BOS Behördenfunk Knillyweg Aflenz Wagna Leibnitz am 12-08-15

Obwohl sich eine gute Lösung abzeichnet, sind alle Betroffenen aufgerufen, so schnell als möglich noch dieses Schreiben bei der Gemeinde Wagna abzugeben!
Damit sichert ihr Euch auch ein Informationsrecht, falls die Sendeanlage doch gebaut wird! Die Gemeinde muss Euch antworten!

Das ist noch zu tun:

Anleitung:
Dokument öffnen [Link zum Muster-Dokument]
Ausdrucken
Ausfüllen und Unterschreiben
Bei Gemeinde Wagna abgeben oder per Brief schicken!

Danke für die Mithilfe! Jede Aktion ist wichtig! Je mehr desto besser!
Eine Information und Anleitung - auch zum Weitergeben - gibt es hier: [Informationsblatt]


Donnerstag, 6. August 2015

Unterstützung 06.08.2015

Lieber Unterstützer,

bitte unterstütze uns noch einmal! Bis zu einer Entscheidung ist es nicht mehr lange und wir müssen jetzt alle Entscheider, Behörden und Politiker unterstützen und ermutigen!

So kannst du jetzt noch schnell helfen:

  • ein Anruf (Gesprächsleitfaden zur Hilfe),
  • ein Brief,
  • ein E-Mail,
  • ein persönliches Gespräch


Bitte rufe Herrn Hofrat Mag. Harald EITNER, den Leiter der Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung, Herrn Harald SCHWAB, den Leiter der Stabsstelle Projekt Digitalfunk BOS-Austria sowie Herrn Ing. Robert KOGELMANN aus der selben Abteilung an, die für die BOS-Sendeanlagen (bei uns) zuständig sind.Bitte ihn, dass er alternative - besser geeignete und weniger störende - Standorte evaluieren und ausarbeiten lässt. Wir wollen die Sendeanlage nicht an diesem Standort und über 100 Betroffene haben dies bereits mit ihrer Unterschrift untermauert!
Wir werden mobilisieren und intervenieren bis die Sendeanlage ihren richtigen Platz gefunden hat!

Die Verantwortlichen der Fachabteilung erhalten in dieser Woche auch ein entsprechendes Schreiben der Bürgerinitiative mit den Unterschriften. Jedoch ist auch Dein Engagement jetzt notwendig, da jeder einzelne zusätzlich seinen Standpunkt mitteilen muss!
Bitte rufe die verantwortlichen Personen an und unterstütze sie bei Ihrer Entscheidung!
Zusätzlich ist natürlich ein Brief oder E-Mail hilfreich! Ein Muster findest du bald hier.
Wer die Herren persönlich kennt oder zufällig in Graz ist, darf sie natürlich persönlich darauf ansprechen :-)

Einen Gesprächsleitfaden zur Hilfe gibt es hier: [LINK].

Alle Kontaktdaten [auch hier]

Stmk. Landesregierung, FA Katastrophenschutz und Landesverteidigung


Hofrat Mag. Harald EITNER
Leiter der Fachabteilung
0316/877-2218
harald.eitner@stmk.gv.at
[Link zur Homepage]

Ing. Robert KOGELMANN
Arbeitsbereich: Stabsstelle Projekt Digitalfunk BOS-Austria
0316/877 - 3503
robert.kogelmann@stmk.gv.at
[Link zur Homepage]

Bitte ruft zusätzlich unseren Herrn Bürgermeister Helmut Leitenberger an und bedankt euch persönlich bei ihm, dass er sich so großartig um die Sorgen seiner Bürger kümmert und uns uns Bürger so gut vertritt!

Bürgermeister Helmut Leitenberger
Telefon +43 3452 82423 12
Mobiltelefon +436645231805
bgm.helmut.leitenberger@leibnitz.at
Sprechzeiten: Montag 14.00 bis 16.00 Uhr und Mittwoch 9.30 bis 11.30 Uhr

Mittwoch, 5. August 2015

Update per 05.08.2015

Eine sehr gute Nachricht für uns Gemeindebürger, aktuell haben sich bereits über 100 Personen Engagiert und auch auf den Unterschriftenlisten eingetragen. Viele weitere Unterschriften folgen noch.

Ein großes Danke an Herrn Bürgermeister Leitenberger der Stadtgemeinde Leibnitz, der die Bedenken seiner Bürger teilt und sich nun für uns Bürger und Betroffene einsetzen wird! Herr Leitenberger hat bereits Gespräche aufgenommen und holt weitere Informationen ein.

Obwohl die Sendeanlage ja strategisch gut gewählt am Gemeindegebiet von Wagna liegt sind jedoch sehr viele Gemeindebürger aus Leibnitz unmittelbar betroffen. Die wahre optische Abscheulichkeit der Sendeanlage wird erst von den vielen schönen Plätzen und Gärten der benachbarten Wohngebieten sichtbar - beispielsweise vom Reinischweg in Rettenbach, der genau gegenüber des Standortes liegt.
Siehe Übersichtsplan [LINK] und Detailplan [LINK] der direkten Nachbarschaft Reinischweg.

Diese ersten 100 Unterschriften wurden ebenfalls an Bürgermeister Peter Stradner (Wagna) sowie an die Zuständigen Damen und Herren der Tourismusverbände - die ja die Interessen der geschädigten Tourismusbetriebe vertreten - sowie an die Ansprechpartner in den jeweiligen Behörden (Stmk Landesregierung und BH-Leibnitz) verschickt. [Brief]

Auch aus den Medien wird man in den kommenden Tagen verstärkt über unseren Fall erfahren.

Wir bedanken uns bei allen Politikern und Entscheidern, die hier die Interessen der betroffenen Personen ernst nehmen und aktiv nach alternativen Standorten suchen.


Samstag, 1. August 2015

Update 01 08 2015 BOS Funkanlage Sendemast Wagna Bezirk Leibnitz

Aktuell:

Der ORF Steiermark hat über unsere Bürgerinitiative und den Sachverhalt berichtet!
(Link zum ORF-Steiermark-Bericht hier)

Einige Bewilligungen, die für den Bau der Funkanlage notwendig sind wurden zwar schon eingeholt, es fehlt aber zum Glück noch zumindest eine Unterschrift eines Anrainers. (es ist jedoch nicht klar, ob das den Bau verhindern kann).
Außerdem dürfte der bereits erteilte Baubescheid ungültig sein und sollte seitens der Gemeinde Wagna korrigiert werden. Diese sollte die Bürgerrechte gewährleisten.

Die Naturschutzrechtliche Bewilligung seitens der BH-Leibnitz wurde erteilt. ( Siehe LINK) Laut dem Anlagenreferat ist er volkswirtschaftlichen Nutzen wichtiger als der Schutz der Natur und der Landschaft.
Man sollte jedoch auch bedenken, dass es eine ablehnende Stellungnahme seitens der Umweltanwälten gibt! (Quelle: LINK)

Der Bürgermeister der Gemeinde Wagna hat zwar eine Bewilligung erteilt, aus mehreren Gründen dürfte diese jedoch ungültig sein und es sollte ein ordentliches Bauverfahren eingeleitet werden!
Hier hat es bereits über 30 Einsprüche von Nachbarn und anderen Bürgern gegeben, die bei der Gemeinde Wagna eingebracht wurden.
Seitens des Bürgermeisters der Gde Wagna gibt es bisher jedoch keine Stellungnahme oder Antwort.
Und da die Sendeanlage weniger als 300 Meter von Bauland entfernt ist, hätte ein "normales" Bauverfahren gem § 22 Stmk BauG. (Bewilligungsverfahren) eingeleitet werden müssen und nicht das vereinfachte Anzeigeverfahren. Siehe hier.

Es ist höchste Zeit für Intevention, da der prognostizierte Baubeginn näherrückt.

Wir sollten weiter versuchen im Einvernehmen mit den Behörden eine Lösung zu finden.
Die Katastrophenschutz-Abteilung hat nämlich sogar zugegeben, dass es alternative Standorte geben würde, auch wenn diese für sie nicht so optimal wären. Natürlich.

Die Bedenken der Bürger sind von den Behörden und Personen ernst zu nehmen:


  • Wertverlust der Grundstücke und Immobilien von bis zu 50%! Teilweise lassen sich Immobilien gar nicht mehr verkaufen.
  • Beeinträchtigung unserer Natur und Landschaft! Gefährdung auch des Tourismus!
  • Gefährdung von Mensch und Tier durch die zusätzliche Strahlenbelastung (die angeblich im Gegensatz von Handymasten auf einer gefährlicheren Frequenz strahlt).
  • Wenn die Betreiber schon argumentieren, dass die Sendeanlage "unbedenklich" sei, dann wollen wir ein gutachten und eine Haftungserklärung, wo dies garantiert wird, falls später doch Schäden auftreten!

Das sollen Sie tun:


Senden Sie Ihre Kontaktdaten an buergerinitiative@outlook.at und wir leiten den Einspruch an die Gde weiter. 
Informieren Sie ihre Nachbarn. (Unterschriftenliste zum Ausdrucken hier)

Sprechen Sie bitte DRINGEND mit:
Bürgermeister Peter Stradner von der Bde Wagna, dass die Bewilligung abzulehnen ist oder zumindest ein "normales" Bauverfahren gem § 22 Stmk BauG. (Bewilligungsverfahren) eingeleitet werden soll. Dort haben die Nachbarn wenigsten ein Informationsrecht.
Das Argument für ein solches, ordentliches Verfahren könnte sein, dass das Bauvorhaben aus mehreren unterschiedlichen Anlagen besteht (Sendemast, Antenne, Container, Umzäunung, etc) und dass sich der Sendemast voraussichtlich weniger als 300 meter von Bauland entfernt befindet.
Der Bürgermeister, bzw. das Bauamt kann das Bauvorhaben verzögern oder sogar stoppen!
Wir müssen eine einvernehmliche Lösung mit Herrn Bürgermeister Stradner finden!

Bitte unterstützen Sie auch den Abteilungsleiter des Bauamts der Gde Wagna, Herrn BM Ing. Kurt Klapsch mit den obenstehenden Argumenten. 

Sprechen Sie mit Frau Mag. Karin WIESEGGER–ECK, der Leiterin des Anlagenreferats der BH-Leibnitz und Frau Skorianz, der Naturschutzbeauftragten der BH-Leibnitz (ebenfalls im Anlagenreferat).
Es wurde ohne sachliche Grundlage argumentiert, dass der Volkswirtschaftliche Nutzen dem Naturschutz überwiegt.
Worauf stützt sich diese Annahme? Unsere Region lebt vom Tourismus und wir sind von der Landschaft abhängig.
Sie sollten der Empfehlung der Umweltanwältin folgen und die Bewilligung ablehnen.

Unterstützen wir die Anrainer, damit sie dem Druck des Bauwerbers, der Firma Alcatel, standhalten.
Die Firma Alcatel benötigt noch Unterschriften um (günstig) die Leitungen durch private Grundstücke zu verlegen!